Feasibilitystudie für eine zukunftsfähige Klärschlammverwertung in der Steiermark
In der Steiermark fallen jährlich rund 100.000 t abgepresste Klärschlämme als Abfall aus kommunalen Kläranlagen an. Zukunftsfähige Verwertungsstrategien nutzen die im Klärschlamm enthaltenen organischen (Heizwert) und mineralischen (v.a. Phosphor) Wertstoffe bestmöglich und schleusen gleichzeitig Schadstoffe aus dem Stoffkreislauf aus. Eine möglichst dezentrale Trocknung des Klärschlamms kann auch die für den Transport notwendigen Ressourcen reduzieren.
Im Auftrag der Fachabteilung 19D Abfall- und Stoffflusswirtschaft und mit freundlicher Unterstützung der Firmen
- Andritz AG,
- ASH DEC Umwelt AG und
- UEG Umwelt- und Entsorgungstechnik AG
wurde von der BIOS Bioenergiesysteme GmbH die vorliegende Studie zur Machbarkeit einer dezentralen Klärschlammverwertung mit Nutzung der Klärschlammaschen in der Steiermark erstellt.
Schwerpunkte der Studie sind Fragestellungen
- zu den technischen Möglichkeiten,
- zur Logistik,
- zu den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der regionalen Trocknung und thermischen Nutzung von Klärschlamm sowie
- zur Phosphorgewinnung aus den Klärschlammaschen.
Die Klärschlammstudie soll den Akteuren der Abwasserbehandlung als Orientierungs- und Entscheidungshilfe zur Umsetzung einer zukunftsfähigen Klärschlammentsorgung in der Steiermark dienen.
Studie "Untersuchung der Stoffflüsse und sinnvollen Verwertung von sowie Reststoffnutzung aus Klärschlamm in der Steiermark" zum Herunterladen: