Quecksilber aus kommunalen steirischen Klärschlämmen
Studie zur Stoffflussbetrachtung
Die gesicherte und ökologisch sinnvolle Verwertung von Klärschlämmen ist ein wesentlicher Bestandteil einer nachhaltigen Abfallwirtschaft. Die wichtigsten Möglichkeiten für die Verwertung bzw. Beseitigung von Klärschlämmen in der Steiermark sind die Aufbringung auf landwirtschaftlich genutzte Böden, die Ablagerung auf Deponien nach entsprechender Vorbehandlung sowie die Verbrennung in Mit- und Monoverbrennungsanlagen.
Diese drei Entsorgungs- bzw. Verwertungswege decken derzeit rund 90 % der steirischen Klärschlämme ab. Die Auswirkungen dieser verschiedenen Wege auf das Schutzgut Boden sind aus stoffflusswirtschaftlicher Sicht besonders interessant.
Im Auftrag der A14 - Referat "Abfallwirtschaft und Nachhaltigkeit" (vormals FA19D) und der Firmen
- Verbund - Austrian Thermal Power GmbH & Co KG,
- Lafarge Perlmooser GmbH,
- Saubermacher Dienstleistungs AG und
- Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke GmbH
wurde von der Hittinger & Pichler OEG die vorliegende Studie "Stoffflussbetrachtung: Quecksilber aus steirischen kommunalen Klärschlämmen" erstellt.
Ziel der Studie war die Darstellung der Quecksilber-Stoffflüsse für steirische Klärschlämme in Abhängigkeit von verschiedenen Verwertungsszenarien und die Bewertung der berechneten Quecksilberfrachten für das Schutzgut Boden.